Madden NFL 20 im Test: Neue Features, neuer Franchise-Modus, noch mehr Fun? (2024)

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Mit der Partie Green Bay Packers gegen Chicago Bears startet am 5. September endlich die neue NFL-Saison. Wer jedoch nicht bis dahin warten möchte, keine Sorge! Ihr könnt euch auch schon jetzt auf Amercian Football freuen - dank des neuen Madden NFL 20, das wir für euch getestet haben.

Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten - diese uralte Fußballweisheit, die vermeintlich auf Trainerlegende und Weltmeister Sepp Herberger zurückgeht, ist wohl weithin bekannt. Nur bis in die Vereinigten Staaten hat sie sich scheinbar noch nicht herumgesprochen. Auf der anderen Seite des großen Teichs besteht man nämlich weiterhin darauf, sich beim American Football lederne Eier zuzuschmeißen und Matches schon mal auf drei Stunden auszudehnen - trotz einer eigentlichen Netto-Spielzeit von gerade einmal 60 Minuten. Nichtsdestotrotz ist der US-Volkssport mittlerweile auch international auf dem Vormarsch und erfreut sich selbst in Deutschland immer größerer Popularität. Kein Wunder also, dass der Release des neuen Madden NFL 20 (jetzt kaufen ), das am 2. August für PC, PlayStation 4 und Xbox One erschienen ist, für Aufmerksamkeit sorgt.

Auf dieser Seite

  1. 1The Philly Special
  2. 2Fakes, Fumbles, Face-Mask
  3. 3In the Zone
  4. 4Neuer Franchise-Modus, altbekannte Mikrotransaktionen
  5. 5Fazit und Wertung

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The Philly Special

Den Sport neu erfinden, das können die Entwickler von EA Tiburon natürlich nicht. Auch im aktuellen Ableger der Football-Simulation gelten noch immer dieselben Regeln: Ihr versucht, den Ball in die gegnerische Endzone zu tragen und euer Gegenüber eben genau davon abzuhalten. Dafür stehen euch gefühlt unendlich viele Spielzüge aus dem jeweiligen Playbook eures gewählten Teams zur Verfügung. Erwähnenswerte Ergänzung sind in diesem Zusammenhang die neuen Run-Pass-Options (RPO), bei denen ihr euch - je nach Formation und Taktik der gegnerischen Defensive - spontan für einen Lauf oder einen Pass entscheiden könnt. Zudem haben die Macher zahlreiche zusätzliche Trickspielzüge mit aufgenommen. So dürft ihr nun auch den sogenannten "Philly Special" auf den virtuellen Rasen zaubern.

Wer im letzten Absatz fast nur Bahnhof verstanden und sich dieses Jahr vielleicht erstmals an Madden herangewagt hat, für den stehen natürlich auch dieses Mal wieder zahlreiche Tutorials und Trainingsoptionen zur Auswahl, in denen ihr euch mit dem grundsätzlichen Spielprinzip und den verschiedenen Offensiv- und Defensivtaktiken vertraut machen könnt. Zudem schlägt euch Madden NFL 20 bei jedem Snap wieder einige passende Spielzüge vor, sodass sich Einsteiger nicht durch das gesamte Playbook mit zahllosen Aufstellungen oder Spielkonzepten wühlen müssen.
Quelle: PC GamesKein Grund zu verzweifeln! Madden NFL 20 zeigt sich dank diverser Tutorials und Hilfen durchaus einsteigerfreundlich.

Fakes, Fumbles, Face-Mask

Aber auch langjährige Fans dürfen sich auf Madden NFL 20 freuen, kommt der Titel doch mit einigen Änderungen in Sachen Gameplay daher. Im Vergleich zum Vorgänger wurde an diversen Mechaniken geschraubt - allen voran am Passing- und Running Game. Euer Running Back lässt sich nun etwa noch präziser und flüssiger kontrollieren - auch, weil eure Spieler nun noch besser auf eure Controller-Eingaben reagieren. Zudem verschafft euch eure Offensive Line nochmal etwas mehr Platz, sodass Laufspielzüge nun öfters für einen ordentlichen Raumgewinn sorgen. Aber aufgepasst: In Madden 20 leiden einige Spieler an Flutschfingern. Fumbles kommen nach unserer bisherigen Erfahrung übermäßig oft vor. Selbst sichere Ballträger wie Alvin Kamara oder Le'Veon Bell lassen das Ei schon mal fallen und sorgen so für einen unnötigen Turnover.In Sachen Passspiel wollen wir vor allem die neuen Animationen hervorheben.

Quelle: PC GamesDank neuer Animationen fallen die Würfe eurer Quarterbacks nun noch realitätsgetreuer, aber auch präziser aus.Durch diese habt ihr nun noch mehr Möglichkeiten, einen Ball zu werfen. Einige Quarterbacks wie Tom Brady oder Aaron Rodgers verfügen sogar über individuelle Stile, wodurch Spieler und Bewegungen nun noch realistischer und nahtloser wirken. Darüber hinaus könnt ihr so nun auch Bälle genauer platzieren, sodass selbst Würfe in enge Deckungen nicht zwangsläufig zu einem Ballverlust führen. Außerdem wurden Pump Fakes - also angetäuschte Bälle - nochmal vereinfacht. Übermächtig sind eure offensiven Spielgestalter aber trotzdem nicht. Auch Veteranen passieren, gerade unter Druck, mal Fehler.

Droht eure Deckung zu kollabieren, leidet darunter die Präzision eures QBs. Und gehetzte Abspiele gehen gerne mal ins Leere.Auf der Defensivseite sind die noch wuchtigeren Tacklings zu erwähnen, die sich nun nicht nur kraftvoll anfühlen, sondern auch anhören. Außerdem wurde der Pass Rush nochmal etwas effektiver gemacht. Ansonsten bleibt das Verteidigen in Madden aber gewohnt anspruchsvoll. Timing und perfekte Positionierung sind der Schlüssel zum Erfolg. Wer zu früh den Hit Stick oder die Tackling-Taste drückt, läuft Gefahr, in Slapstick-Manier ins Nichts zu springen - oder direkt in den Gegenspieler, was dann wiederum eine gelbe Flagge nach sich zieht. Von denen gibt es in Madden NFL 20 übrigens einige. Gerade die häufigen Facemask-Calls - also Strafen für das unerlaubte Greifen ins Gesichtsgitter des Gegenspielers - sind uns negativ aufgefallen. Wir empfehlen also, diese durch entsprechende Schieberegler im Optionsmenü oder das Wechseln des Spielmodus (wahlweise Arcade, Simulation oder Competitive) zu verringern.
Quelle: PC GamesEure Running Backs lassen sich nun noch präziser steuern. Lassen dafür aber auch gerne mal einen sicher geglaubten Ball fallen.

In the Zone

Die mit Abstand größte Neuerung in Madden NFL 20 stellen jedoch die sogenannten Superstar X- Factors dar. Bei denen handelt es sich um besondere Spezialfähigkeiten, die lediglich einem elitären Kreis - den 50 besten Spielern der Liga - vorbehalten sind und erst durch den Abschluss Quelle: PC GamesDie X-Factor-Fähigkeiten eurer Spieler werden am unteren Bildrand angezeigt - zusammen mit den zur Aktivierung benötigten Zielen.eines Ingame-Ziels freigeschaltet werden müssen. Bringt euer Quarterback beispielsweise drei 20-Yard-Pässe hintereinander an, befindet er sich in der "Zone". Dann könnt ihr nicht mehr von der KI intercepted werden oder der erste freie Receiver wird optisch hervorgehoben. Diese Features sorgen für eine zusätzliche taktische Komponente - aber auch zusätzliche Herausforderungen.

Zudem machen sie jeden Spieler einzigartig und bringen ihn seinem realen Vorbild noch etwas näher.Apropos Realismus: Grafisch haben wir keine großen Unterschiede zum Vorgänger feststellen können. Die Frostbite-Engine zeigt auch in Madden NFL 20 Verbesserungspotenzial bei Publikum oder Spielerfrisuren, macht aber sonst einen anständigen Job. Euch wird eine tolle Stadionatmosphäre geboten und die Präsentation sieht dank neuer Broadcast Overlays richtig gut aus. Nervig fanden wir nur die sich ständig wiederholenden und nicht immer fehlerfreien Kommentatoren oder den furchtbaren Soundtrack. Stellt also besser jegliche Ingame-Sounds aus.

Neuer Franchise-Modus, altbekannte Mikrotransaktionen

Schade sind ebenso die fehlenden Änderungen an den vorhandenen Spielmodi. Der Franchise-Mode - in dem ihr wahlweise die Rolle eines Spielers, Coachs oder Eigentümers übernehmt - spielt sich etwa genauso wie letztes Jahr. Und auch das aggressive Marketing für Madden Ultimate Team hat uns ziemlich gestört. Bei gefühlt jedem Login wurden wir per Popup aufgefordert, uns jetzt in MUT einzuloggen, um irgendein wahnsinniges Angebot ja nicht zu verpassen. Nur um dann festzustellen, dass es meist nur um einen Spieler ging, den es - natürlich nur gegen Geld - in Packs zu erwerben gab. Immerhin bietet Ultimate Team nun Missionen und im Koop spielbare Ultimate Challenges, durch die ihr Items auch kostenlos ergattern könnt. Aufgrund der langen Ladezeiten hinterlassen aber auch die einen bitteren Beigeschmack.

So bleibt als große Neuerung für Offline-Spieler nur der frische Face of the Franchise-Modus, der Quasi-Nachfolger zum Longshot-Modus aus Madden NFL 18 und 19. Statt der Story-Modus von Devin Wade und seinem Kumpel Colt Cruise zu lauschen, schreibt ihr hier allerdings eure eigene Geschichte: Mit einem selbsterstellten Quarterback bahnt ihr euch von der College-Football-Liga über den Draft den Weg in die NFL und macht euch dort einen Namen. Auf eurem Weg erwarten euch dabei nicht nur diverse Gameplay-Cutscenes, sondern sogar FMV-Clips aus der US-amerikanischen Fernsehshow Good Morning Football, in der echte Journalisten eure Leistungen auf dem Platz beurteilen.
Quelle: PC Games"Ich gehe nirgendwo hin!" - Auch der Face-of-the-Franchise-Modus spart nicht mit dramatischen Momenten. Fällt ansonsten aber eher blass aus.Ansonsten wird euch natürlich auch wieder jede Menge Drama geboten: Sei es nun ein Mitspieler, der für seinen verstorbenen Bruder die Meisterschaft gewinnen will oder ein Fan im Rollstuhl, der sich von euch 4 Touchdowns in einem Spiel wünscht - auch Face of the Franchise spart nicht an einer überzogen schmalzigen Inszenierung. Diese hält jedoch nur für eine einzige Saison. Danach geht der Modus gefühlt in einen ganz normalen Franchise-Spielstand über, dessen einzige Besonderheit darin liegt, dass ihr euren Charakter zusätzlich zum Training auch durch Textnachrichten mit Teamkollegen, Trainern und Mentoren weiterentwickeln könnt. Eigentlich schade, denn hier wäre einiges mehr an Potenzial drin gewesen.

Fazit und Wertung

Wertung zu Madden NFL 20 (PS4)

Wertung:

8/10

Pro & Contra

Noch flüssigeres, noch realistischeres GameplayZusätzliche Optionen wie RPOsNeue Superstar-X-Factor-FeaturesNeue Broadcast OverlaysTolle StadionatmosphärePro Bowl wieder mit dabeiNeuer Face of the Franchise-Modus mit einigen guten Ideen…

… die allerdings nicht zu Ende gedacht wurdenVernachlässigte Offline-SpielmodiKrasse Monetarisierung im MUTNervige Kommentatoren und schlechter SoundtrackÜbermäßig häufige Fumbles und Face-Mask-Strafen

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

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